DHd20xx ist die jährliche, internationale Fachtagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd, https://dig-hum.de) und die führende wissenschaftliche Konferenz für die Digital Humanities im deutschen Sprachraum. Die erste Tagung fand 2014 an der Universität Passau statt, die weiteren Stationen waren 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2016 an der Universität Leipzig, 2017 an der Universität Bern, 2018 an der Universität zu Köln, 2019 an den Universitäten Mainz und Frankfurt /Main und 2020 an der Universität Paderborn. Pandemiebedingt wurde die DHd2021 um ein Jahr verschoben. Die DHd2022 wurde von der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam virtuell durchgeführt, die DHd2023 wird gemeinsam von den Universitäten Trier und Luxemburg ausgerichtet.
Der Fachverband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bittet nun um Bewerbungen um die Ausrichtung für die zehnte und für die elfte Tagung (DHd2024 und DHd2025). Die Ausschreibung für beide Jahre soll für Veranstalter und Verband größere Planungssicherheit ermöglichen. Da der Fachverband anstrebt, die Konferenz wechselnd in Deutschland und außerhalb Deutschlands zu veranstalten, die letzten Tagungen jedoch vorwiegend in Deutschland ausgerichtet wurden, freuen wir uns für 2024/2025 auch wieder besonders über Bewerbungen von Einrichtungen außerhalb Deutschlands.
Die ersten Auflagen der Konferenz haben bis zu 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum und angrenzenden Ländern angezogen. Die Tagungsprogramme sahen jeweils zwei Tage für Workshops und drei Tage für das Hauptprogramm bestehend aus Plenarvorträgen, parallelen Sektionen mit wissenschaftlichen Vorträgen, Paneldiskussionen, Posterpräsentationen und Doctoral Consortia vor. Die Einführung neuer Formate ist in Abstimmung mit dem Verband und dem Programmkomitee möglich.
Das wissenschaftliche Programm der Tagung wird durch ein vom Fachverband eingesetztes internationales Programmkomitee auf Grundlage eines Call for Papers und eines anschließenden Review-Verfahrens erstellt. Die ausrichtende Institution ist verantwortlich für die Bereitstellung der Tagungsräume und aller notwendigen Infrastruktur, für die Organisation und Sicherstellung des reibungslosen Ablaufs der Tagung, die Organisation von Social Events und die Einrichtung und Pflege einer Tagungswebsite sowie die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort. Das Konferenzprotokoll des DHd-Verbands muss berücksichtigt werden. Die Veranstaltung firmiert unter dem Titel „DHd 2024 bzw. 2025, Veranstaltungsthema, Jahrestagung des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum, ausgerichtet von ####.“ Bei der Erstellung der Tagungswebsite und allen PR-relevanten Maßnahmen bitten wir um kontinuierliche Abstimmung mit der Tagungskoordinatorin des Verbandes.
Die Tagung finanziert sich über Teilnehmergebühren und von der ausrichtenden Institution bereitgestellte oder über Partner:innen oder Sponsor:innen eingeworbene finanzielle Mittel. Die erhobene Tagungsgebühr ist mit dem Vorstand des Fachverbandes abzustimmen und soll vier Kategorien umfassen: reguläre und ermäßigte Mitglieder des DHd (letztere im Sinne der Regelung zur ermäßigten Mitgliedschaft im DHd-Verband) sowie reguläre und ermäßigte Nicht-Mitglieder des DHd. Die Tagungsgebühr muss für Nicht-Mitglieder mindestens die Tagungsgebühr für Mitglieder des DHd zuzüglich des Mitgliedsbeitrags plus 5 Euro betragen, wobei die jeweils relevante Beitragskategorie berücksichtigt werden muss.
Die Bewerbung um die Ausrichtung der DHd2024 bzw. 2025 soll umfassen:
Bewerbungen werden bis 30. September 2022 entgegen genommen (formlos per E-Mail an Lisa Dieckmann: lisa.dieckmann@uni-koeln.de). Die Vergabe der beiden Tagungen erfolgt durch den Vorstand des Fachverbandes bis spätestens 30. November 2022. Für Rückfragen steht die Tagungskoordinatorin im Vorstand des Fachverbandes, Lisa Dieckmann, zur Verfügung.