HGIS de las Indias ist ein historisch-geographisches Informationssystem zum spätkolonialen Spanischamerika (1701-1808). Kernstück ist ein interaktives WebGIS, das eine Vielzahl von Informationsebenen zur Kolonialgeschichte (territoriale Enwicklungen, Siedlungsstrukturen, demographische Daten, digitalisierte Karten...) über eine Zeitleiste Jahr-für-Jahr darstellbar macht und mit einer Wiki-Ressource (crowd-sourced) verknüpft ist.
Das Teilprojekt INF betreut alle daten- und informationsinfrastrukturellen Aspekte des SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“. Wir entwickeln eine Dienstplattform, die das gemeinsame Arbeiten genauso wie die Bereitstellung von Forschungsdaten fördert. Durch die Verbindung von Informationsinfrastruktur, Forschungsdatenmanagement und Digital Humanities leistet INF einen Beitrag zur Weiterentwicklung geisteswissenschaftlicher Forschungsmethodik zur Erforschung von Vergleichspraktiken.
Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Bühnenliteratur des österreichischen Schriftstellers Peter Handke (*1942).
Seit den beginnenden 1980er Jahren haben Fremdsprachen in den Werken Peter Handkes zunehmend an Bedeutung gewonnen. Mit einer Wende hin zum epischen Erzählen, die sowohl die Prosaarbeiten als auch die dramatischen Werke Handkes betrifft und mit der auch der Beginn von Handkes Tätigkeit als Übersetzer einhergeht, halten die fremden Sprachen Einzug in die Stücke des Autors.
Polenstudien.Interdisziplinär (Pol-Int) ist die Online-Plattform für den Austausch der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Polen. Pol-Int ist dreisprachig – polnisch, deutsch und englisch – sie ist international, interdisziplinär, generationsübergreifend, interaktiv und offen.
DARIAH-DE (2011-2019) unterstützt die mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeitenden Geistes- und Kulturwissenschaftler/innen in Forschung und Lehre. Dazu baut der Verbund eine digitale Forschungsinfrastruktur auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities (DH). Die DARIAH-DE Betriebskooperation (2019-2021) setzt diese Ziele fort.
Projektziele
Gemeinsam mit erfolgreichen Initiativen im Bereich der DH in Deutschland
Die AGORA als Versammlungsstätte, Marktplatz und Beratungsgremium der griechischen Polis ist Namensgeberin und konzeptuales Vorbild der e-Plattform für die Hamburger Geisteswissenschaften. Die antike Bezeichnung trifft auf moderne Umsetzung in Form einer Online-Community, die den spezifischen Bedürfnissen geisteswissenschaftlicher Nutzer Rechnung trägt. Dabei stehen einfache Bedienbarkeit bei hervorragender Funktionsvielfalt und optimaler Unterstützung von Seminar- und Projektgruppen im Vordergrund.
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