Text-Bild-Gefüge. Digital Humanities und der Diskurs der Moderne
Kurzbeschreibung des Projekts
Im Januar 2021 startete das Forschungsprojekt "Text-Bild-Gefüge. Digital Humanities und der Diskurs der Moderne". Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer virtuellen Forschungsumgebung, die eine enge Verzahnung von text- und bildzentrierten Themen, Methoden und Techniken erlaubt.
Zeta und Konsorten. Distinktivitätsmaße für die Digitalen Literaturwissenschaften
Kurzbeschreibung des Projekts
Das Ziel des Projektes ist, unser Verständnis von quantitativen, vergleichenden Methoden der Textanalyse zu verbessern. Der Schwerpunkt wird auf statistischen Distinktivitätsmaße liegen, die es den Forschern ermöglichen, Merkmale zu extrahieren, die charakteristisch für eine Textsammlung im Vergleich zu einer anderen Textsammlung sind.
Der Forschungsverbund „Automatisierte Modellierung hermeneutischer Prozesse – Der Einsatz von Annotationen für sozial- und geisteswissenschaftliche Analysen im Gesundheitsbereich“ (hermA) befasst sich mit der Frage, ob klassische, hermeneutische Analyseverfahren automatisiert werden können, indem Teile der Analyse vollautomatisch oder zumindest computergestützt durchgeführt werden. Das Forschungsvorhaben wird als interdisziplinäre Zusammenarbeit von Computerlinguistik, Kulturanthropologie, Literaturwissenschaft und Pflegewissenschaft umgesetzt.
Ziel des auf 15 Jahre angesetzten Vorhabens ist die Erschließung der bislang rund 10.000 bekannten Schriftträger in einem maschinenlesbaren Textkorpus auf der Basis epigraphischer und linguistischer Analysen. Darauf basierend soll ein Wörterbuch des Klassischen Maya (WKM) erstellt werden, das als Datenbank und in gedruckter Form den gesamten Sprachschatz und dessen Verwendung in der Schrift abbildet.
Registrieren Sie sich für die DHd-Mailingliste [Info]. Um frühere Nachrichten an diese Liste zu sehen, besuchen Sie bitte das Archiv der Liste DHd [Link]. (Das aktuelle Archiv ist nur für die Abonnenten der Liste zugänglich.) .