Projekt-Kurzbeschreibung
Wie kann Ästhetik zeitgenössischen Islams partizipativ, interdisziplinär und berufsfeldübergreifend zugänglich gemacht werden? Diese Frage ist dringlich angesichts einer immensen Zunahme islamisch geprägter Bilder, Zeichen und Dinge im öffentlichen Raum als Kennzeichen zeitgenössischer (Re)Islamisierungstendenzen. Dabei geht es bei “Hawass” bewusst nicht um "Islamische Kunst", sondern um die Ästhetik des Alltäglichen, von Dingen des Gebrauchs, sowie um die visuelle Kultur der (Re)Islamisierung, sichtbar in Plakaten, Praktiken und Waren.